Ein Weihnachtsritual, das wir diesmal zu zweit getragen haben

Meine persönliche Weihnachtskarte an das Kernteam im Büro ist eine Tradition, die mir seit Jahren besonders wichtig ist. Dieses Jahr war es allerdings anders.

2025 fühlt sich für uns an, als hätten wir die berühmten Siebenmeilenstiefel getragen. Es war schnell, intensiv, manchmal überraschend und definitiv herausfordernd. Es war ein Jahr, das nicht nur Aufgaben erledigt hat, sondern uns auch als Team geprägt hat.

Was bleibt, sind vor allem die Momente, die uns zusammengeschweißt haben. Situationen, in denen nicht Titel oder Zuständigkeiten entscheidend waren, sondern Haltung, Verlässlichkeit und echtes Miteinander. Genau dann spürt man, wie wertvoll Zusammenarbeit wirklich ist, nicht als Schlagwort, sondern als gelebte Praxis.

Meine persönliche Weihnachtskarte an das Kernteam im Büro ist eine Tradition, die mir seit Jahren besonders wichtig ist.

Sie ist für mich mehr als eine nette Geste. Sie ist ein bewusstes Innehalten und ein „Ich sehe dich“ an Nici, Karin, Katrin, Stefanie, Susi, Lucia, Daniel, Frank und Azamat.

Dieses Jahr war es allerdings anders.

Zum ersten Mal haben Michelle und ich diese Aufgabe geteilt. Jeder von uns hat Karten im Namen von uns beiden, mit den eigenen Gedanken, Emotionen und dem ganz persönlichen Dank, geschrieben.

Als wir die Worte des jeweils anderen gelesen haben, konnten wir uns vollständig darin wiederfinden. Am Ende stand da nicht nur eine Unterschrift, sondern ein gemeinsames Lächeln.

Für uns ist das mehr als eine organisatorische Aufteilung.

Es ist das erste Mal in unserer Unternehmensgeschichte, dass ich diese für mich so wichtige Geste geteilt habe. Genau darin steckt etwas, das 2025 für uns ausmacht: gegenseitiges Vertrauen und die Bereitschaft, Verantwortung nicht nur zu tragen, sondern auch bewusst zu teilen.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit. Möge sie warm, ruhig und erfüllt, mit Menschen, die guttun, und Momenten, die bleiben, sein.